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Date(s) - 20.09.2025
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Der Ausbau von Whisky in ehemaligen Sherry-Fässern hat eine lange Tradition. Allerdings ist trotz dessen Bedeutung für die Whiskyherstellung relativ wenig über Sherry bekannt. Die meisten hatten zuletzt bei Omas Teerunde Kontakt zu Sherry und denken vielleicht auch deshalb, dass Sherry immer eine klebrig-süße Angelegenheit ist. Erschwerend kommt hinzu, dass im Gegensatz zu den ehemaligen Bourbonfässern, die oft benutzt werden, es tatsächlich einen Unterschied macht, was für ein Sherry vorher im Fass lag. Und tatsächlich bringen auch bestimmte Sherries ihre eigenen Noten in den Whisky.
Hier tut also Aufklärung not. Wir widmen uns den zwei gängigsten Sherry-Varianten für die Whiskyherstellung, nämlich Pedro Ximenez und Oloroso, wie auch den eher spezielleren Sherry-Varianten Amontillado, Fino und Manzanilla. Es gibt also jeweils einen Whisky plus einen Sherry aus vier verschiedenen Fässern, dazu ein Vergleich von zwei sehr unterschiedlichen Whiskys aus dem Oloroso-Fass.
Das voraussichtliche (!) Line-up:
- Glen Scotia 12 Amontillado & Amontillado Sherry
- Tobermory 12 Manzanilla & Manzanilla Sherry
- Glenmorangie 12 Palo Cortado & Palo Cortado Sherry
- Glen Garioch 2025 Cadenhead’s & Fino Sherry
- Speyside 15yo (Glenfarclas) & Hazelburn 8yo vs. Oloroso Sherry
Ab 19.00 Uhr, 49,- EUR p.P. Auf 12 Personen begrenzt.