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Date(s) - 08.07.2023
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Die Lowlands in Schottland waren lange für ihren leichten und blumigen Whiskystil bekannt. In den 1980ern und 1990ern mussten allerdings sehr viele Brennereien schließen, denn zum einen sorgte die Whiskykrise seit den frühen 1980ern für wirtschaftliche Probleme und dazu kam noch, dass die paar Whiskytrinker, die übrig bleiben, eher herzhafte und rauchige Whiskys bevorzugten. In den 2000ern gab es dann eigentlich nur noch Glenkinchie und Auchentoshan, die den typischen Lowland-Stil jedoch nur bedingt repräsentierten. Rosebank, St. Magdalene oder Littlemill wurden dichtgemacht, Bladnoch quasi auch.
Seit ca. 5 bis 10 Jahren sprießen wieder neue Brennereien in den Lowlands aus dem Boden, die sich fast alle dem klassischen Lowland-Stil verschreiben. Aber trifft das auch zu? Ist die Erinnerung an Lowland-Drams von vor 10 oder 20 Jahren verklärt? Gibt es einen Lowland-Stil überhaupt oder verschwimmen die Stile des Scotch sowieso? Das müßte man mal testen. Deswegen verkosten wir einmal ein paar ältere Lowlander gegen ein paar der besseren neuen Brennereien.
Voraussichtlich kommen zum Einsatz:
- Kingsbarns Doocot
- Clydeside Stobcross
- Annandale Man o’Words
- Bladnoch Vinaya
- Bladnoch 1991-2012 Malts of Scotland
- Littlemill 1985 Cooper’s Choice
- St. Magdalene 1981 Gordon & MacPhail
Egal, wie ein Vergleich ausgeht: guter Whisky ist es allesamt!
Ab 18.00 Uhr. 69,- € pro Person. Max. 12 Personen.
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